Dieser Norm-Entwurf enthält die Deutsche Fassung des Entwurfs der vierten Ausgabe der Europäischen Norm EN 61000-4-6 und ist identisch mit dem Entwurf der vierten Ausgabe der Internationalen Norm IEC 61000-4-6. Der Entwurf sieht vor, in der Norm eine Reihe von Einzeländerungen durchzuführen. Hierzu gehören auch eine redaktionelle Überarbeitung der Norm, u. a. die Einordnung der Bilder in den entsprechenden Abschnitten sowie die Einführung von Zwischenüberschriften und daraus sich ergebende Anpassungen bei der Nummerierung der Abschnitte und der entsprechenden Verweisungen im Text der Norm. Ferner ist beabsichtigt, die informativen Anhänge H bis J zu ergänzen, die Informationen enthalten zu:
- Messung der Impedanz der Zusatz-/Hilfseinrichtung
- Anschluss-zu-Anschluss-Einkopplung
- Kompression und Nichtlienarität des Verstärkers
Die Norm beschreibt Verfahren zur Prüfung der Störfestigkeit von elektrischen und elektronischen Geräten (Einrichtungen) gegenüber leitungsgeführten Störgrößen im Frequenzbereich 9 kHz bis 80 MHz, die durch hochfrequente Felder induziert werden. Empfohlene Prüfschärfegrade (Prüfpegel) werden jedoch nur für den Bereich 150 kHz bis 80 MHz angegeben, während für den Bereich unterhalb 150 kHz keine Prüfanforderungen festgelegt werden. Neben den Prüfschärfegraden (Prüfpegeln) werden Festlegungen zur Prüfeinrichtung, zum Prüfaufbau, zum Prüfverfahren, zur Bewertung der Prüfergebnisse sowie zum Prüfbericht gegeben.
Zuständig ist das DKE/UK 767.3 „Hochfrequente Störgrößen“ der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.